Die SEPA-Initiative sorgt im EU-Raum für besseren Zahlungsverkehr
Die EU-Kommission wird im September Vorschläge einreichen, um die SEPA-Initiative voranzutreiben und die laufende Übergangsphase abzuschließen. Die Initivative soll einen leichteren Umgang mit Geldkarten, grenzüberschreitenden Überweisungen und Bankeinzügen im Euro-Raum ermöglichen. SEPA gibt es seit 2008 und befindet sich noch in der Übergangsphase, in der Banken sich auf ein neues System aus internationalen Kontonummern (IBAN) und Bankleitzahlen (BIC-Code) einstellen können.
Einige Vorteile von SEPA sind vor allem geringere Bank- und Kontoführungs-kosten, einfacheres Bezahlen in der EU und die Möglichkeit, nur noch ein einziges Konto besitzen zu müssen, falls man sich eine Zeit lang im Ausland aufhält. Für Unternehmen sollen schnellere Zahlungseingänge und eine vereinfachte Abwicklung Kosten senken und somit Einsparungen ermöglichen.
Die Übergangsphase der SEPA-Initiative wird voraussichtlich 2012 abgeschlossen sein.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 29.07.2010
Vorteile für beide Seiten erwartet
Die EU hat die Beitrittsverhandlungen mit Island aufgenommen. Zunächst werden jedoch in Gesprächen die Inhalte und Grundsätze der Konferenzen festgelegt, bevor im Anschluss die eigentlichen Beitrittsverhandlungen geführt werden können. Diese Begutachtung der von Island zu übernehmenden Aufgaben wird voraussichtlich ab November diesen Jahres bis Mitte 2011 dauern.
Nach Meinung der Kommission beginnt mit der Aufnahme der Beitrittsverhand-lungen ein neues Kapitel in der Geschichte zwischen der EU und Island. Es werden so Vorteile für beide Seiten entstehen, unter anderem in den Bereichen erneuerbare Energie und Klimawandel.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 27.07.2010
Neue Broschüre klärt Bürger über Rechte und Gesetze der EU auf
Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland gibt in einer aktualisierten 80seitigen Broschüre Antworten auf viele Fragen, die sich in einem immer europäischer werdenden Deutschland für Bürger ergeben.
In ihr soll es unter anderem um die juristische Basis des Europarechts gehen und wie sie im Alltag Verwendung findet. Dabei werden sowohl Themen wie Sozialversicherung, Führerscheinregelungen und Fakten zum Aufenthaltsrecht aufgegriffen als auch Fragen zu geltenden Diplomen und Berufsabschlüssen beantwortet. Verfasserin ist Claudia Keller, die bereits im Netzwerk „Wegweiserdienst für Bürger“ als Beraterin tätig ist.
Die Broschüre finden Sie unter anderem bei den Vertretungen der Europäischen Kommission in Deutschland, den Europa Direkt- Informationszentren und den europäischen Dokumentationszentren in Deutschland. Zudem ist sie auf der Website der Vertretung als Download erhältlich.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 02.08.2010
Ihre Meinung ist gefragt
Informationen zum EU-Recht leicht und schnell zugänglich
Ein neues Internetportal soll Zugang zu Rechtsinformationen der Europäischen Union ermöglichen. In 22 Sprachen können nun Bürger, Unternehmen und Juristen Auskünfte über Recht und Rechtspraxis in allen Mitgliedsstaaten erhalten.
Nach Meinung der Kommission stellt das Justiz-Portal eine moderne Anlaufstelle für jegliche Fragen zum Recht dar. Bürgern wird somit der Zugang zu schnellen Informationen ermöglicht.
Das Portal wird in Zukunft stetig erweitert und um neue Informationen ergänzt. Anfang kommenden Jahres werden unter anderem Auskünfte über die Rechte von Opfern und Tätern veröffentlicht, wie zum Beispiel im Fall von Verkehrsdelikten.
Zum E-Justiz-Portal gelangen Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 16.07.2010
Kommission legt neue Richtlinie fest
Eine neue EU-Vorschrift erlaubt von nun an Mutterschaftsurlaub für selbstständig Erwerbstätige und ihre Partner. Danach können die Arbeitenden und ihre Partner eine Unterbrechung von mindestens 14 Wochen in Anspruch nehmen. Dadurch soll vor allem die Position der Frauen auf dem Arbeitsmarkt gestärkt werden.
Nach Aussage der Kommission wird mit dieser Vorschrift ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der sozialen Situation in Europa geleistet. Zudem werden selbstständigen Männern und Frauen die gleichen wirtschaftlichen und sozialen Rechte eingeräumt. Die neuen Richtlinien müssen innerhalb von zwei Jahren in allen EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden.
Informationen über die neuen Richtlinien finden Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 04.08.2010
Internationale Kooperationsgesuche von Unternehmen
Im Folgenden veröffentlichen wir einige aktuelle Kooperationsprofile von europäischen Unternehmen, die auf der Suche nach deutschen Geschäftspartnern sind.
Kooperationsgesuche Juli 2010 (PDF-Datei)
Wenn Sie ausführlichere Informationen zu den Unternehmen sowie die Kontaktdaten benötigen, oder selbst ein Kooperationsgesuch aufgeben wollen, schreiben Sie uns:
Marie-Theres Kraienhorst
Email: mk(at)zenit.de
14. September 2010
Praxistag Mobile Geo "Raumbezogene Anwendungen und Trends in NRW und Europa"
Veranstaltungsort: ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr
Weitere Informationen...
14. und 15. September 2010
Kooperationsbörse "MSV - Internationale Maschinenbaumesse in Brno/Tschechische Republik"
Veranstaltungsort: Messe Brno, Tschechische Republik
Weitere Informationen...
16. September 2010
Fördersprechtag "Förderung und Finanzierung von Innovationen in Nordrhein-Westfalen"
Veranstaltungsort: ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr
Weitere Informationen...
22. September 2010
Workshop "Science and Technology Cooperation between Japan and North Rhine-Westphalia - Funding Opportunities in the European Framework Programme (FP7)"
Veranstaltungsort: Museum König, Bonn
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30. September bis 1. Oktober 2010
International Forum "Property Transaction in the Digital Age"
Veranstaltungsort: Fraunhofer InHaus, Duisburg
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29. September bis 1. Oktober 2010
Kooperationsbörse "EuroSun - Solarthermie"
Veranstaltungsort: Graz
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