Mehr Transparenz soll Förderprojekte stützen
Um die Beteiligungsrate zu erhöhen, will die Europäische Kommission mehr Transparenz in Förderprojekte für Forscher und innovative Unternehmen bringen. Vor allem sollen IT-Systeme verbessert und Regeln zur Rechnungsprüfung standardisiert werden. Außerdem ist eine vereinfachte Finanzplanung vorgesehen, die unter anderem ermöglicht, dass nicht jede kleine Ausgabe einzeln abgerechnet und belegt werden muss, sondern Pauschalen ausgezahlt werden, sodass bereits im Vorfeld spezielle wissenschaftliche Studien durchgeführt werden können.
Gerade für die EU-Strategie „Europa 2020“ spielt die Forschung eine tragende Rolle und ist laut Kommission bei der wirtschaftlichen Erholung Europas und für Wachstum und Beschäftigung unerlässlich. Darum müssen bürokratische Verfahren so vereinfacht werden, dass sich Forscher und Unternehmen auf die Ergebnisse ihrer Arbeit konzentrieren können.
Weitere Informationen (in englischer Sprache) finden Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 29.04.2010
Aufwertung des Finanzforums ermöglicht konkreteren Austausch
In dem jährlichen KMU Finanzforum sollen künftig KMU und Finanzinstitute darüber beraten, wie den kleinen und mittelständischen Unternehmen ein besserer Zugang zu Krediten ermöglicht werden kann. Wie eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) vor kurzem ergab, sind die Bestimmungen zur Vergabe von Krediten noch immer zu streng, sodass 20 Prozent der Kreditanträge von KMU abgelehnt werden. Dadurch wird das Wachstum europäischer Unternehmen stark behindert.
Die Kommission äußerte sich zur Förderung der KMU positiv und gab an, dass auch sie von intelligentem Wachstum durch leichteren Zugang zu Finanzierungsmitteln profitieren müssen. Schließlich sind gerade sie als das Rückgrat der europäischen Wirtschaft zu sehen, das aus der Krise führen soll.
Zum Bericht der EZB (in englischer Sprache) gelangen Sie hier:
www.ecb.europa.eu/stats/money/surveys/lend/html/index.en.html
Weitere Informationen über Finanzierungsmittel finden Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 6.05.2010
Kommission spricht sich für Einführung aus
Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, Estland in die Euro Zone aufzunehmen. Da alle Kriterien für eine Mitgliedschaft erfüllt wurden, spricht nichts gegen den Beitritt in die Währungsunion 2011. Die Kommission würdigte Estlands Anstrengungen, die Aufnahmekriterien zu erfüllen.
Die endgültige Entscheidung über die Einführung des Euro in Estland wird im kommenden Juli vom Rat der EU-Finanzminister (ECOFIN) erwartet.
Weitere Informationen zu den zu erfüllenden Kriterien finden Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 12.05.2010
Auf internationalen Kooperationsbörsen Geschäftspartner finden
Mit STOP4Business unterstützt die Europäische Kommission Kooperationen zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Ziel ist es, gemeinsam neue Märkte zu erschließen, Technologie- oder Entwicklungskooperationen zu vereinbaren und somit Wachstumsprozesse in Gang zu setzen oder vorhandene Arbeitsplätze in Europa zu sichern.
Die Aktivitäten des Projektes fokussieren sich vorrangig auf Kooperations-Veranstaltungen der folgenden Messen in Frankreich, der Tschechischen Republik sowie einer Branchenkonferenz in Österreich:
• EuroSun Conference, Graz, Österreich, 29.09.-01.10.2010
• Pollutec, Lyon/Frankreich Dezember 2010
• International Construction Fair, Brno, Tschechische Republik, April 2011
Im Mittelpunkt steht der Branchenbereich „Nachhaltiges Bauen“ (sustainable construction), einer der sechs von der EU-Kommission definierten Leitmärkte im Rahmen der so genannten Lead Market Initiative. Der gesamte Bausektor zählt mit einem Umsatz von 1.305 Mrd. Euro und einer Beschäftigtenzahl von 13,2 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem der wichtigsten Märkte in Europa.
ZENIT unterstützt in einem internationalen Konsortium Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern in Europa und ist bei der Kontaktaufnahme behilflich.
Kontakt: ZENIT GmbH, NRW.Europa, Andrea Dohle, Telefon 0208-30004-34
Weiterer Schritt hin zu bürgerfreundlicherem Europa
Seit Anfang Mai 2010 sind die neuen Bestimmungen zur Koordinierung der Sozialsysteme in Kraft getreten. Durch sie sollen sich vor allem Arbeitnehmer, Jobsuchende und Jugendliche im europäischen Ausland durch Sozialleistungen abgesichert wissen. Bei Umzügen in EU-Nachbarländer können Bürger Ansprüche in den Bereichen Krankenversicherung, Pensionsansprüche, Arbeitslosigkeit und Familienleistungen geltend machen. Durch die Neuerungen soll ein wichtiger Schritt in Richtung bürgerfreundliches Europa gemacht werden, wodurch ein Anstieg der Mobilität innerhalb der EU erwartet wird.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Sozialleistungen (in englischer Sprache) befinden sich hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 30.04.2010
Große Fortschritte besonders im Handelssektor
Aus dem jährlichen Bericht der EU-Kommission geht hervor, dass die Europäische Union ihre Beziehung zu den Nachbarländern im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) ausgebaut hat. Betroffene Bereiche sind unter anderem Verkehr, Umwelt, Klimawandel, Gesundheit und Bildung. Auch der Handel hat sich zwischen 2004 und 2008 stark verbessert. Der Export stieg um 63 Prozent und der Import von Waren sogar um 91 Prozent an, was eine Erhöhung des Finanzrahmens um 32 Prozent zur Folge hatte.
Nach Ansicht der Kommission ist es wichtig, in einer globalisierten Welt zusammen zu arbeiten, um der Wirtschaftskrise trotzen zu können. Diese vorbildliche, gemeinschaftliche Arbeit muss nun auch bei demokratischen und politischen Reformen vorangetrieben werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 12.05.2010
Konsultation im Netz behandelt wichtige Fragen der Branche
Durch eine öffentliche Konsultation im Internet will die Kommission den Bereich der Kreativ- und Kulturschaffenden in der EU stärken. Die Konsultation behandelt branchenrelevante Fragen, die sich unter anderem mit dem einfacheren Zugang zu Kapital und der Verwendung digitaler Technologien auseinandersetzen.
Wie die Kommission angibt, sind die Kultur- und Kreativindustrien wichtig, um Europa aus der Krise zu führen. Die Branche, die mitunter Bereiche wie darstellende und angewandte Kunst, Film, Fernsehen, Radio, Architektur und Werbung umfasst, macht 2,6 Prozent des BIP aus und schafft rund fünf Millionen Arbeitplätze.
Die Konsultation, die im Grünbuch der Kommission enthalten ist, läuft noch bis Mitte Juli. Zur Konsultation gelangen Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 27.04.2010
Internationale Kooperationsgesuche von Unternehmen
Im Folgenden veröffentlichen wir einige aktuelle Kooperationsprofile von europäischen Unternehmen, die auf der Suche nach deutschen Geschäftspartnern sind.
Kooperationsgesuche April 2010 (PDF-Datei)
Wenn Sie ausführlichere Informationen zu den Unternehmen sowie die Kontaktdaten benötigen, oder selbst ein Kooperationsgesuch aufgeben wollen, schreiben Sie uns:
Marie-Theres Kraienhorst
Email: mk(at)zenit.de
31. Mai 2010
Infotag "CIP Eco Innovation" in Düsseldorf
Veranstaltungsort: NRW.BANK, Kavalleriestrasse 22, Düsseldorf
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22. Juni 2010
Veranstaltung "Medizintechnik/Gesundheitswirtschaft: Erfolgreicher Markteintritt USA"
Veranstaltungsort: ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr
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10. und 24. Juni 2010
Veranstaltungsreihe "Energie- und Umweltförderung in Spanien, Italien und Frankreich"
Veranstaltungsort: NRW.BANK, Kavalleriestrasse 22, 40213 Düsseldorf
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