Im Jahr 2010 rund 8.600 Gefährdungen festgestellt
Laut Jahresbericht 2010 verzeichnete das Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) 8.528 Meldungen. Meldungen gehen dann ein, wenn eine Gefährdung durch ein Produkt entsteht, welches noch nicht oder nicht mehr auf dem Markt ist. Auch wenn nur eine geringfügige Gefahr von einem Produkt ausgeht, wird eine Information an das System gesendet. Die häufigsten Fälle stellten krankheitserregende Mikroorganismen oder Pestizidrückstände dar. Über die Hälfte der Meldungen betrafen Erzeugnisse aus Drittländern.
Mehr Informationen zu RASFF (in englischer Sprache) erhalten Sie hier. Weitere Informationen
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 25.10.2011
Die Kommission möchte besser über Regionalförderung informieren
Das seit 2009 bestehende Internet Portal „Europa vor Ort“ wurde neu gestaltet und informiert nun noch genauer über Projekte, die durch die Regionalförderung der EU realisiert werden konnten. Die Kommission möchte dadurch die europäische Dimension im Alltag sichtbarer machen und stellt viele Hintergrundinformationen zu Förderprogrammen und politischen Entwicklungen zur Verfügung.
Weitere neue Angebote der Seite sind lokale Veranstaltungstermine.
Zu dem Portal „Europa vor Ort“ gelangen Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 28.10.2011
Neue Initiative soll KMU unterstützen
Eine neue Initiative namens „Kleine Unternehmen – große Welt: Eine neue Partnerschaft, um KMU zu helfen, ihre Chancen im globalen Kontext zu nutzen“ soll kleinen und mittleren Unternehmen künftig helfen, in Schwellenländern wie Indien oder Brasilien tätig zu werden. Innerhalb der Initiative soll die Unternehmensförderung für KMU sowie der Zugang zu Informationen erleichtert werden. Auch die Unterstützung bei der Partnersuche wird verbessert, um den Zugang zum Weltmarkt zu erleichtern.
Nur 13 Prozent der in der EU ansässigen KMU sind bislang außerhalb der EU durch Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern tätig. Hohe Wachstumsraten von Drittstaaten könnten jedoch auch kleinen Unternehmen innerhalb der EU klare Chancen bieten. Damit dies möglich sein kann, muss Europa internationaler werden und KMU bei der Internationalisierung unterstützen.
Weitere Informationen gibt es hier.
Details zu diesem Thema (in englischer Sprache) sind auch hier zu finden. Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 09.11.2011
Neuer Bericht der Kommission zeigt Hindernisse in der Wirtschaft auf
Um eine wettbewerbsfähigere Wirtschaft zu fördern und Investitionen in Zukunft zu erleichtern, hat die EU-Kommission in einer Mitteilung die Probleme der Doppelbesteuerung aufgezeigt. Nach Ansicht der Kommission ist sie als großes Hindernis im Binnenmarkt zu sehen. Durch die Abschaffung der Doppelbesteuerung soll der Standort EU attraktiver werden. Außerdem schlägt die Kommission vor, die Richtlinie über Zinsen und Lizenzgebühren zu überarbeiten.
Die Ergebnisse der Kommission werden nun dem Europäischen Parlament, dem Rat und Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss vorgelegt.
Weitere Details zu diesem Thema finden sich hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 11.11.2011
Die Kommission verabschiedet Paket mit Vorschlägen
Die EU-Kommission hat kürzlich ein Paket mit Vorschlägen für eine Richtlinie und eine Verordnung zu Ratingagenturen verabschiedet und reagierte damit auf fehlerhafte und problematische Urteile der Agenturen. Vor allem qualitativ sollen sich die Ratingagenturen verbessern und ihre Ratings transparenter machen. Da sie direkten Einfluss auf das Verhalten von Anlegern, Kreditnehmern und die Regierung nehmen, sollen die Agenturen für eventuelle Fehler haftbar gemacht werden.
Die Richtlinie und die Verordnung umfassen vier Hauptziele, so unter anderem die Sicherstellung, dass sich Finanzinstitute bei ihrer Anlagetätigkeit nicht blind auf die Ratings verlassen und dass Länderratings öfter stattfinden und transparenter gemacht werden. Außerdem soll es eine größere Vielfalt und eine stärkere Unabhängigkeit der Agenturen geben. Das letzte Ziel betrifft die Haftung, die Ratingagenturen in Zukunft übernehmen müssen.
Mehr Details zu diesem Thema (in englischer Sprache) gibt es hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 15.11.2011
Die Kommission fordert mehr Unterstützung durch die Politik
Die EU-Kommission hat in Brüssel zwei Berichte vorgestellt, die aufzeigen, dass die Politik die Bereiche Mathematik und die Naturwissenschaften in europäischen Schulen mehr unterstützen muss. Wie aus den Berichten hervorgeht, haben nur wenige europäische Länder (Großbritannien, Italien, Irland, Norwegen, Niederlande) Ziele festgelegt, die helfen sollen, das Leistungsniveau in dem Fach Mathematik zu heben. In den Naturwissenschaften hat kein EU-Land Veränderungen angestrebt.
Die Kommission ist der Ansicht, dass Europa bereits Fortschritte in beiden Bereichen gemacht hat, jedoch Schulen noch mehr Unterstützung zukommen muss. Moderne Lehrpläne sollen auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abgestimmt und Mädchen sollen mehr für Mathematik und die Naturwissenschaften begeistert werden.
Bis 2020 wollen die EU-Mitgliedsstaaten den Anteil der Schüler mit Problemen in den beiden Fächern um 15 Prozent zu senken.
Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 16.11.2011
Internationale Kooperationsgesuche von Unternehmen
Im Folgenden veröffentlichen wir einige aktuelle Kooperationsprofile von europäischen Unternehmen, die auf der Suche nach deutschen Geschäftspartnern sind.
Kooperationsgesuche Oktober 2011 (PDF-Datei)
Weitere Kooperationsprofile finden Sie hier.
Wenn Sie ausführlichere Informationen zu den Unternehmen sowie die Kontaktdaten benötigen, oder selbst ein Kooperationsgesuch aufgeben wollen, schreiben Sie uns:
Marie-Theres Kraienhorst
Email: mk(at)zenit.de
Über NRW.Europa besteht die Möglichkeit, auf folgenden internationalen Messen im Rahmen von Kooperationsbörsen geeignete Geschäftspartner für technologische Zusammenarbeit oder auch für den Vertrieb zu finden:
1. Dezember 2011
Kooperationsbörse Umweltschutztechnik auf der Pollutec, Paris
Weitere Informationen...
28. - 29. März 2012
Kooperationsbörse Lebensmitteltechnologie auf der ANUGA Foodtec, Köln
Weitere Informationen...
Weitere aktuelle Hinweise auf Veranstaltungen und Kooperationsbörsen finden Sie hier.
Kontakt bei ZENIT:
Marie-Theres Kraienhorst
Telefon: 0208/ 30004-21
Email: mk(at)zenit.de
8./9. März 2012
"Successful R&D in Europe: 4th European Networking Event"
Veranstaltungsort: ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr
Weitere Informationen...